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Fashion Revolution Week 2022

Die Fashion Revolution Week findet dieses Jahr vom 18. April bis 24. April 2022 unter dem Motto „Money Fashion Power“ statt. Der Fashion Revolution Day wurde als globaler Aktionstag eingeführt, nachdem am 24. April 2013 in Bangladesch eine der größten Textilfabriken, namens Rana Plaza, einstürzte und 1138 Menschen das Leben kostete. Mittlerweile findet der Aktionstag jährlich statt, wurde zu einer ganzen Aktionswoche ausgeweitet und soll für mehr Transparenz und mehr „Fairfashion“ in der Modebranche sorgen.
Natürlich lässt sich eine Revolution in der Modebranche nicht nur auf eine Woche im Jahr beschränken. Die englische Organisation Fashion Revolution setzt sich das ganze Jahr über für Veränderungen und Verbesserungen ein und hat mittlerweile eine weltweite Bewegung ausgelöst.

Für IRIEDAILY gehört eine transparente Lieferkette schon immer zur Philosophie des Unternehmens. Seit 2016 sind wir Mitglied bei der Fair Wear Foundation und setzen uns gemeinsam für sichere Arbeitsbedingungen und faire Löhne für die Arbeitenden bei unseren Produzenten in China und Portugal ein.

©Fashion Revolution
©Fashion Revolution
©Fashion Revolution

Money Fashion Power

Die diesjährige Fashion Revolution Week steht unter dem Motto „Money Fashion Power“, um auf die Ausbeutung der Arbeitskräfte in der herstellenden Textilindustrie und der Umwelt/Ressourcen aufmerksam zu machen. Die Mehrheit der Menschen, die unsere Kleidung herstellen, werden nicht ausreichend bezahlt, während große Marken und Einzelhändler mit immer mehr Profit und Wachstum belohnt werden. Überkonsum und Fast Fashion heizen die Klimakrise außerdem immer weiter an.

Als Modeunternehmen sind wir uns über diese Probleme bewusst und versuchen aktiv gegen diese Strömungen anzukämpfen. Zusammen mit Fair Wear stellen wir faire Arbeitsbedingungen in unseren Produktionsstätten sicher. Darunter fällt auch die faire Bezahlung aller Arbeitenden, die in Portugal und China IRIEDAILY Styles herstellen. Da Portugal EU-Mitglied ist, gelten in allen portugiesischen Fabriken gesetzlich hohe Arbeits- und Sicherheitsstandards und die Auszahlung des Mindestlohns ist garantiert, welcher wie in Portugal üblich, 14-mal im Jahr ausbezahlt wird. Zurzeit produzieren wir dort 45% unseres Produktionsvolumens.

Die Auslagerung des restlichen Produktionsvolumens nach China brachte eine große Verantwortung für uns mit. Erfreulicherweise beobachten wir positive Entwicklungen was soziale Themen, Umweltbelange und die dazugehörigen Regulierungen angeht. Zusammen mit Fair Wear setzten wir uns aktiv für die Einhaltung der Arbeits- und Sicherheitsstandards in unseren chinesischen Fabriken ein. Für die Produktion in China konnten wir bereits die ersten Meilenstein bei der Zahlung existenzsichernden Löhne, die über den gesetzlichen Mindestlohn hinaus gehen, verbuchen. Dank unserer langjährigen und vertrauensvollen Partnerschaft mit unserem Lieferanten LuckyTop sind wir derzeit in der Lage, einen existenzsichernden Lohn für 50% unserer Produktion in China zu zahlen. Die restlichen Arbeitenden in unseren Produktionsstätten erhalten mindestens den gesetzlichen Mindestlohn, in der Regel jedoch mehr. Auch in der Zukunft wird uns dieses wichtige Thema noch weiter beschäftigen, denn existenzsichernde Löhne sind ein MUSS, wenn wir nachhaltige Veränderungen in der Bekleidungsindustrie erreichen wollen.

Auch beim Thema Nachhaltigkeit konnten wir in den letzten Jahren einige Erfolge verbuchen. Seit mehreren Jahren stellen wir sicher, dass die meisten unserer Produkte keine tierischen Bestandteile enthalten und als vegan gekennzeichnet werden können. Aus diesem Grund sind wir seit 2020 „Peta-approved“ vegan. Außerdem ist die Umstellung auf recycelte oder biologisch angebaute Materialien in vollem Gange. Es ist uns gelungen 71 % der Spring/Summer ’21 und 77 % der Fall/Winter ’21 Kollektion auf nachhaltige oder recycelte Materialien umzustellen. Im Jahr 2022 erwarten wir, dass diese Zahl auf 86 % ansteigt.

Spring/Summer '21 71%
Fall/Winter '21 77%
Erwartung 2022 86%

Fashion Revolution Week 2021

Fashion Revolution Germany rief im letzten Jahr Menschen dazu auf, ihre Kleidung am Fashion Revolution Day auf links zu tragen und so das Label „Made in…“ zu zeigen. Daran beteiligen wir uns gerne und haben einige IRIEWORKER gebeten, ein paar Fotos für die Kampagne beizusteuern.

Factory Visits Portugal 2021

Regelmäßig begibt sich unser CSR Team zu unseren Produktionsstandorten, um die Arbeitsbedingungen vor Ort zu prüfen und im Falle von Problemen einzugreifen. Diese Fabrikbesuche wurden im Sommer 2021 mit der Kamera begleitet, wodurch wir nun noch transparentere Einblicke in unsere Produktion in Portugal geben können. Die Zusammenfassung dieser Factory Visits findet ihr in diesem Clip:

#whomademyclothes Kampage

Die jährlich stattfindende Fashion Revolution Week featured unter anderem auch die #whomademyclothes Kampagne, mit welcher Brands und Produzenten ermutigt werden, mit dem Hashtag #imadeyourclothes zu antworten und Transparenz in ihrer Lieferkette zu demonstrieren. Für IRIEDAILY gehört eine transparente Lieferkette schon immer zur Philosophie des Unternehmens. Deswegen beteiligten wir uns in den letzten zwei Jahren gerne an dieser Kampagne. Seht hier einige Menschen, die in unseren Produktionsstätten in Portugal und China arbeiten.

CPC in Bairro, Portugal

Fashion Revolution Week IRIEDAILY CPC

Lucky Top in Jiangsu, China

Fashion Revolution Week IRIEDAILY Lucky Top
Fashion Revolution Week IRIEDAILY China Lucky Top

Gofer in Trofa, Portugal

Felmac in Póvoa do Varzim, Portugal

Fashion Revolution Week IRIEDAILY Portugal Felmac

Eurosas in Góios Barcelos, Portugal

Fashion Revolution Week IRIEDAILY Portugal Eurosas
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